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Einer aktuellen Befragung zufolge verbindet die Mehrheit den Einsatz von KI im Gesundheitswesen mit positiven Erwartungen.

Danach meinen 70 Prozent der Bundesbürgerinnen und -bürger, Ärztinnen und Ärzte sollten, wann immer möglich, Unterstützung von einer KI erhalten. Dabei geht es nicht nur um die Auswertung von CT- oder Röntgenbildern, um beispielsweise Tumore im Frühstadium zu identifizieren. Generative KI und Sprachmodelle könnten künftig auch auf medizinische Fragen antworten und Ärztinnen und Ärzte so in ihrem Alltag unterstützen.

Das ist ein zentrales Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Befragung unter 1.138 Personen in Deutschland, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde. Kann der KI-gestützte Robo-Doc seine menschlichen Kolleginnen und Kollegen unter Umständen auch ersetzen? Ein Drittel (35 Prozent) der Befragten ist der Ansicht: Ja, KI werde in bestimmten Fällen bessere Diagnosen stellen als ein Mensch.

87 Prozent der Befragten sprechen sich in diesem Zusammenhang allerdings auch dafür aus, dass der Einsatz von KI in der Medizin streng reguliert werden solle. Und trotz der von vielen Menschen wahrgenommenen Chancen herrscht bei einigen auch Unsicherheit vor: 23 Prozent macht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin Angst.

(Bitkom / STB Web)

Artikel vom 25.09.2023